München, 05.03.2012: Florian Fordermaier über Clean Code Development
Bereits seit den Anfängen der Clean Code Development Initiative, die von Ralf Westphal und Stefan Lieser 2008 ins Leben gerufen wurde, beschäftigen sich bei uns Mitarbeiter aktiv mit diesem Thema.
Das Prinzip dahinter ist ganz einfach: Professionalität = Bewusstheit + Prinzipien
Auch wenn uns die einzelnen Prinzipien und Praktiken durchaus geläufig waren, so ist es die tägliche Selbstreflektion – bezogen auf das vorgegebene Wertesystem – die insgesamt zu saubererem Code führen soll. Wir sind davon überzeugt, dass dies ein Baustein für besseren Code und klarerer Kommunikation im Team ist, getreu dem Motto:
“The code is your house – and you have to live in it.”
(Michael Feathers)
Seit Anfang dieses Jahres wird Clean Code auch als firmenweites Instrument zur Reflektion und Teamdiskussion eingesetzt. Wöchentliche Miniworkshops, in denen einzelne Prinzipien und Praktiken in direkten Zusammenhang mit der täglichen Arbeit in der Gruppe diskutiert werden, helfen, Clean Code unter verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Jeder im Team darf abwechselnd einen Punkt vorstellen und die Diskussion moderieren. Dabei folgen wir den vorgegebenen Clean Code Developer Graden.
In weiteren Beiträgen werden wir über die Prinzipien und Praktiken berichten – auch mit dem Ziel, diese kritisch zu hinterfragen und verschiedene Perspektiven zuzulassen.