München, 01.11.2014: Florian Fordermeier schreibt über „Bauen und Testen mit NCrunch und Microsoft Azure“ – erschienen in der Ausgabe der dotnetpro 11/2014 auf Seite 98.

Hier als Teaser der Anfang des Artikels. Weiter unten finden Sie einen Link für den Download des vollständigen Artikels auf der Webseite der dotnetpro.


Auf vielen Schultern

Agil im Kleinen: NCrunch baut und testet Solutions im Hintergrund. Sind viele Tests auszuführen, kann das auf die Performance des Arbeitsrechners gehen. Ramdisk, Grid oder Cloud sorgen für den Turbo.

Wiederkehrende Arbeiten zu automatisieren gehört zum Entwickleralltag. Gut, dass sich das auch die neuseeländische Softwareschmiede Remco Software Ltd. zu Herzen genommen hat und eine Visual Studio Erweiterung entwickelt hat, die uns das Tastaturkürzel für „Build and Test“ vergessen lässt. Das Produkt NCrunch [www.ncrunch.net] wurde bereits vor einiger Zeit in der dotnetpro vorgestellt und hat seither eine beachtliche Entwicklung durchgemacht. Die neuen Möglichkeiten und sich daraus ergebenden Einsatzszenarien werden in diesem Artikel aufgezeigt. Wer das Tool nicht kennt, findet auf [www.ncrunch.net] ein kurzes Video, das einen schnellen Überblick über die Kernfunktionalität liefert.
Kurz zusammengefasst: NCrunch ist ein Tool, das in Hintergrundprozessen fortlaufend eine Visual Studio Solution kompiliert, die darin enthaltenen Tests ausführt und direkt in der IDE die Testabdeckung visualisiert. Zusätzlich hat man in der rechten unteren Ecke der IDE stets aktuelles Feedback über den Zustand der bearbeiteten Solution:

Abbildung 1
Links: Ein Projekt kompiliert nicht.
Rechts: Sieben fehlschlagende Tests.

Bei Änderungen am Code kompiliert NCrunch im Hintergrund alle Projekte der Solution neu, die von der Änderung direkt (oder indirekt über eine Projektreferenz) betroffen sind und führt außerdem alle Tests aus. Und das Ganze, ohne vorher die Änderungen abspeichern zu müssen. Dadurch bekommt man als Entwickler in kürzester Zeit Feedback zu den Konsequenzen der eigenen Arbeit. Allerdings – und das ist ein wichtiger Schritt nach vorne – bevor das CI System das für einen feststellen muss. NCrunch kann also dazu beitragen, den Feedbackzyklus noch kürzer zu gestalten. Je schneller ein Entwickler Probleme erkennen kann, desto besser.
Das ständige Kompilieren und Ausführen der Tests in Hintergrundprozessen benötigt aber zusätzliche Kapazitäten des eigenen Entwicklungsrechners, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass die eigene Arbeit wieder ausgebremst wird. Damit das nicht passiert, zeigt dieser Artikel Möglichkeiten auf, wie die Nutzung der Ressourcen der eigenen Maschine optimiert und zusätzliche Ressourcen im lokalen Netzwerk und der Cloud genutzt werden können, um die Last zu verteilen.


Klicken Sie auf diesen Link um den vollständigen Artikel zu lesen: http://www.dotnetpro.de/articles/onlinearticle5028.aspx

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Florian Fordermeier
Experte bei der Art of Quality GmbH